Autorenfoto Annie Lux, Bild: privat

Annie Lux

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Als Schulkind spielte Annie Lux Detektivin und schrieb Kriminalfälle, in die sie die Nachbarn und Fernsehprominente verwickelte – damals noch unter ihrem bürgerlichen Namen Anja Dellner. Später beschäftigte sie sich eine Zeit lang mit Super-8-Filmen, ließ sich beim ZDF in Mainz zur Mediengestalterin Bild und Ton ausbilden und arbeitete als Cutterin und Kameraassistentin. Die Mainzelmännchen und die Lustigen Musikanten ließen sie jedoch »Bereiche ihrer Psyche kennenlernen lassen, die sie lieber nicht weiter erforschen wollte«. Deshalb ging sie von 2005 bis 2007 nach London und arbeitete als Kindermädchen, Fotolaborantin und Deutschlehrerin. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland studierte sie Sprach‑, Literatur- und Kulturwissenschaften.

Heute lebt Annie Lux in Dresden, arbeitet als freiberufliche Dozentin für Deutsch als Fremdsprache und Kommunikation sowie als Theaterpädagogin. Sie spielt Improvisationstheater in der Gruppe Das Deutsche Industrietheater.

Seit 2003 gibt Annie Lux Lesungen und Konzerte. Sie gründete die Formation Grete Fisch, schrieb für sie Liedtexte und lieh ihr ihre Stimme. Literarisch sieht sie sich als Forscherin auf unbekanntem Terrain und untersucht sowohl ihre Umgebung als auch ihr Unterbewusstsein.

Veröffentlichungen

  • Leuchtende Kioske. Erzählungen. Salomo Publishing (Zwiebook), Dresden 2020.
  • Im Zwischenreich. Gedicht. Maulkorb #12, Dresden 2013, sowie als Wandgedicht im S-Bahnhof Bischofsplatz.
  • Blinde Passagiere. Hörspiel im Programm Abendgruß. ColoRadio, Dresden 2009.
  • Herr von Schnurrbartzien. Hörspiel im Programm Abendgruß. ColoRadio, Dresden 2008.
  • Onkel Knister. Hörspiel im Programm Abendgruß. ColoRadio, Dresden 2008.
  • Warum Hühnergötter ‘Hühnergötter’ heißen. Hörspiel im Programm Abendgruß. ColoRadio, Dresden 2008.
  • Fischschuppen – Das Magazin für den interessierten Laien. Hörspiel. Radio Blau, Leipzig 2005 und ColoRadio, Dresden 2007.
  • Texte im Online-Literaturmagazin Hanebüchlein, 2005.
  • Text und Bildcollagen (unter Anja Dellner) in: WALpodenZEITschrift – Zeitschrift für den Mainzer Kunstverein Walpodenstraße 21 e.V., Mainz 2002.