Autorenfoto Carla Schwiegk, Foto: Matthias Jackisch

Carla Schwiegk

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Carla Schwiegk wurde 1971 in Cottbus geboren und wuchs dort auf. Die Lehre zur Buchbinderin führte sie 1988 nach Pirna und zu dem Handwerk, das ihre Gedichte einbinden wird. Nach einer Umschulung während der Wendejahre holte sie das Abitur nach und absolvierte später ein Studium in der Fachrichtung Kommunikationsdesign, das die Arbeit des Buchbindens um Layout, Textsatz und Bildbearbeitung erweiterte. Anschließend arbeitete sie gemeinsam mit behinderten Menschen wieder als Buchbinderin. Nach der Geburt des dritten Kindes ging Carla Schwiegk 2009 in die Selbstständigkeit. Neben vielen bibliophilen Buchprojekten entstanden eigene Publikationen in kleinster Auflage. Carla Schwiegk lebt heute mit ihrer Familie in Tharandt.

Publikationen finden sich unter anderem in den Zeitschriften Der Maulkorb, Ostragehege, Matrix, Dichtungsring, in verschiedenen Anthologien der Frankfurter Bibliothek sowie in der Anthologie Alltag im Wort (SEW-Verlag) und der Anthologie Weltbetrachter (Poetenladen).

Die Gedichtbände Jahr (2014), Fell (2018) und Die Amsel pfeift noch immer nach dem toten Hund (2022) erschienen in Kleinauflage im Eigenverlag, teils handgebunden.

Weitere Veröffentlichungen

  • Zündblättchen Nr. 28, 77 und 107, Überelbische Blätter für Kunst und Literatur, herausgegeben von Else Gold, Edition Dreizeichen, Meißen.