Autorenfoto Christoph Wilhelm Aigner, Bild: CWA

Christoph Wilhelm Aigner

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Christoph Wilhelm Aigner wurde 1954 in Wels/Oberösterreich geboren und zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Lyrikern. Er studierte in Salzburg Philosophie, Germanistik, Kommunikations- und Sportwissenschaft. Anschließend war er Mitarbeiter des ORF und Redakteur des Salzburger Tagblatts. Seit 1985 ist er freier Schriftsteller, außerdem bis 1997 Verleger der Salzburger AV Edition. Zwischen 2011 und 2013 war Aigner als Lektor für Lyrik am Institut für Sprachkunst der Universität für Angewandte Kunst Wien tätig. Er veröffentlicht Gedichtbände, Erzählungen und Romane und lebt, nachdem er Jahre vor allem in der Toskana und Rom zubrachte, in Salzburg.

Christoph Wilhelm Aigner war 2004 Dresdner Stadtschreiber.

Aktuelle Werke

  • Salzburg. Prosa. Hoffmann und Campe, Hamburg 2012.
  • Eigenleben oder Wie schreibt man eine Novelle. Novelle. edition laurin, Innsbruck 2011.
  • Die schönen bitteren Wochen des Johann Nepomuk. Roman. DVA, München 2006.
  • Kurze Geschichte vom ersten Verliebtsein. Gedichte. DVA, München 2005.
  • Logik der Wolken. DVA, München 2004.
  • Giuseppe Ungaretti: Zeitspüren. Übersetzung. 2003.
  • Vom Schwimmen im Glück. Gedichte. DVA, Stuttgart 2001.
  • Engel der Dichtung. Eine Lesereise. DVA, Stuttgart 2000.
  • Beim Malen bin ich weggetreten. Aquarelle, Bilder, Zeichnungen von Sarah Kirsch (Essay und Herausgabe von Christoph Wilhelm Aigner). DVA, Stuttgart und München 2000.
  • Die Berührung. Gedichte. DVA, Stuttgart 1998.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • Österreichischer Würdigungspreis für Literatur, 2006
  • Stipendium des Heinrich-Heine-Hauses der Stadt Lüneburg, 2004
  • Anton-Wildgans-Preis, 2003
  • Gastprofessur an der Universität Innsbruck (Poetik-Vorlesungen), 1998
  • Aufenthaltsstipendium in Schloss Wiepersdorf, 1993 und 1995
  • Else-Lasker-Schüler-Förderpreis, 1996
  • Förderungspreis zum Lyrikpreis Meran, 1993