Autorenfoto Franziska Schmidt, Bild privat

Franziska Schmidt

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Franziska Schmidt erkundet mit ihrem Geschriebenen die »Entstehung neuer Daseinsmöglichkeiten und, damit einhergehend, Liminalität und Transformation«. Sie ist auf der Suche nach unerforschten Alternativen und vernachlässigten Erzählungen über die Wirklichkeit, um daraus neue Narrationen für das Jetzt zu entwerfen. Ihrer Meinung nach verlangen die gesellschaftlichen, ökologischen (und damit auch persönlichen) Herausforderungen und Umwälzungen unserer Zeit dringend nach neuen Erzählungen. Diese zu suchen, zu formen und weiterzugeben, ist die Grundmotivation ihres Schaffens.

Ihre Geschichten handeln oft von der Position des Individuums im großen Ganzen und von den Kräften, die ihn oder sie geformt haben. Die Zeit, die sie in der Arbeit als Gärtnerin und Obstbaumpflegerin in der Natur verbringt, vermittelt ihr diese systemische Betrachtungsweise und schärft ihr Bewusstsein für die Wechselseitigkeit von Beziehungen.

Sie erhielt verschiedene Förderungen, unter anderem eine Projektförderung für Workshops zu kunstbasierter Umweltbildung vom Nachhaltigkeitsbüro der Universität Edinburgh 2013 und 2014 und gründete die Schreibgruppe Leipzig & Dresden Co-working.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Obstbaumschnitt ist auch eine Achtsamkeitsübung. Essay. Mundraub.org 2019.
  • The Magic of the Gap. Kurzgeschichte. Dark Mountain Online Edition 01/2019.
  • Doing and Despair. Kurzgeschichte. Dark Mountain Magazine Issue: Spring 2018.
  • Reading John Muir’s Life: changing children’s attitudes through a graphic novel (mit A. Willis). Wissenschaftlicher Artikel zu Literatur als Instrument der Umweltbildung. Environmental Education Research 07/2017.
  • Losing Home. Kurzgeschichte. Dark Mountain Magazine Issue: Spring 2017.