Autorenfoto Heinz Czechowski, Bild privat

Heinz Czechowski

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Heinz Czechowski wurde 1935 in Dresden geboren und erlebte die Bombardierung Dresdens als Kind. Er gehörte zu den bedeutendsten literarischen Stimmen der DDR.

Er absolvierte eine Ausbildung zum Technischen Zeichner und war als Vermessungsgehilfe und Technischer Zeichner tätig. Ab 1958 studierte er am Literarischen Institut Leipzig und arbeitete als Lektor für den Mitteldeutschen Verlag und als Dramaturg an Magdeburger Bühnen. Erste Gedichte wurden in der Zeitschrift Neue deutsche Literatur veröffentlicht. Seit 1968 war er als Freier Schriftsteller tätig. Seine Veröffentlichungen umfassen Lyrik, Essays, Dramen und Prosa, außerdem war er als Nachdichter tätig. Czechowski war Gründungsmitglied der Freien Akademie der Künste zu Leipzig. Zeitweise lebte er in der Oberlausitz, zuletzt in Frankfurt/Main. 1998 war er Dresdner Stadtschreiber.

Heinz Czechowski verstarb 2009.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Pole der Erinnerung. Autobiographie. Grupello Verlag, Düsseldorf 2006.
  • Von allen Wundern geheilt. Gedichte. onomato Verlag, Schwalmtal 2006.
  • Der Garten meines Vaters. Grupello Verlag, Düsseldorf 2003.
  • Seumes Brille. Grupello Verlag, Düsseldorf 2002.
  • Einmischungen. Grupello Verlag, Düsseldorf 2000.
  • Unstrutwärts. burgart-presse, Rudolstadt 1994.
  • Die Elbe bei Pieschen und andere Ortsbeschreibungen. 

Auszeichnungen (Auswahl)

  • Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau, 2001
  • Dr. Manfred Jahrmarkt-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung, 1999
  • Hans-Erich-Nossack-Preis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft, 1996
  • Hans-Erich-Nossack-Preis, 1996
  • Stadtschreiber von Bergen-Enkheim, 1990/91
  • Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR, 1984