Autorenfoto Julius Fischer, Bild von Enrico Meyer

Julius Fischer

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Julius Fischer wurde in 1984 Gera geboren und wuchs in Dresden auf. In seinen Werken Die schönsten Wanderwege der Wanderhure und Ich hasse Menschen nimmt er Bezug auf seine Erfahrungen in der Stadt und der lokalen Literaturszene.

Er studierte in Leipzig Geschichte und Germanistik, war Gründungsmitglied der dortigen Lesebühne Schkeuditzer Kreuz und Mitglied der Lesebühnen Sax Royal und Lesedüne. 2011 und 2012 gewann er im Slam-Duo Team Totale Zerstörung mit André Herrmann die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften. Der aus dem Team entstandene Comedy-Podcast gehört zu den erfolgreichsten auf Spotify.

Neben seinen Texten ist er als Musiker aktiv. Im Comedy-Duo The Fuck Hornisschen Orchestra tritt er mit Christian Meyer auf und moderierte für den MDR. Außerdem Auftritte bei Nightwash und im Quatsch Comedy Club. Zwischen 2018 und 2020 war er neben Olaf Schubert in der ARD-Show Olaf macht Mut zu sehen.

Julius Fischer lebt in Leipzig.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Ich hasse Menschen 2 – Eine Art Liebesgeschichte. Prosa. Voland und Quist, Berlin 2021.
  • Ich hasse Menschen – Eine Abschweifung. Prosa. Voland und Quist, Berlin 2018.
  • Die schönsten Wanderwege der Wanderhure. Kurzprosa und Musik. Voland und Quist, Berlin 2013.
  • Aspekte der Tiefe. Texte und Musik (mit Christian Meyer). Sprechstation Verlag, Berlin 2009.

Auszeichnungen (Auswahl)

  • Lessingpreis (Förderpreis) des Freistaates Sachsen 2015
  • Platz 1 der deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften 2011 und 2012
  • Platz 2 der deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften 2010
  • Rostocker Koggenzieher in Bronze 2009