Michael G. Fritz (c) Heidrun Voigt

Michael G. Fritz

Zurück

Michael G. Fritz wurde 1953 in Ost-Berlin geboren. Er begann ein Studium der Tiefbohrtechnik, von dem er aus politischen Gründen exmatrikuliert wurde. Es folgten Tätigkeiten als Lagerarbeiter, Beifahrer und Bibliotheksmitarbeiter.

Michael G. Fritz ist verheiratet, Vater zweier Kinder und lebt als freier Schriftsteller und Publizist in Dresden und in Berlin.

Neben Romanen erschienen literarische Beiträge in der von Lothar Fiedler herausgegebenen Untergrundzeitschrift UND (1982), später in Sinn und Form, neue deutsche literatur, Literatur und Kritik, Pomosty, Signum, Ostragehege, liberal, Wendeblätter, Passauer Pegasus, Ulysse, SAN MARCO HANDPRESSE – Berichte aus der Werkstatt, Poesiealbum neu, poet und andere. Außerdem Literaturkritiken, Feuilleton-Beiträge, literarische Porträts, Texte zur Bildenden Kunst in Zeitungen und Literaturzeitschriften.

Seine Werke wurden ins Polnische, Rumänische, Englische, Französische, Italienische und Montenegrinische übersetzt. Er leitet eine Schreibwerkstatt mit Nachwuchsautoren und arbeitet als Moderator von literarischen und zeitgeschichtlichen Veranstaltungen mit diversen Partnern.

aktuelle Veröffentlichungen

  • Auffliegende Papageien. Roman. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2019.
  • Ein bißchen wie Gott. Roman. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2015.
  • Adriana läßt grüßen. Roman. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2012.
  • La vita è bella – Miniaturen aus Venedig. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2010.
  • Deutsch-deutsches Literaturexil‚ Abschiede mit ungewissem Ausgang. Das Motiv des Abschieds im erzählerischen Werk von Klaus Schlesinger, Dresden 2009.
  • Tante Laura. Roman. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 2008.
  • Häuptling Eigener Herd, Edition Vincent Klink 33 Familie 2007.

Anthologien (Auswahl)

  • Weitblick, Stockholm 1992.
  • Weitblick, Kopenhagen 1991.
  • Spuren und Wege, Berlin 1990.
  • Einstieg, Berlin 1987.
  • Kein Duft von wilder Minze, Halle und Leipzig 1980.

Auszeichnungen

  • Residenzstipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen am Prager Literaturhaus deutschsprachiger Autoren 2022
  • Stipendium der Sächsischen Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2015
  • Aufenthaltsstipendium der Stiftung kunst:raum sylt quelle 2009
  • Stipendium des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien am Deutschen Studienzentrum in Venedig 2006
  • Ahrenshoop-Stipendium der Sächsischen Kulturstiftung 2003
  • Stipendium in Amsterdam der Stiftung Kulturaustausch Niederlande – Deutschland 2000
  • Literaturstipendium des Freistaates Sachsen 1993