Autorenfoto Thomas Rosenlöcher, Bild von Inge Zimmermann

Thomas Rosenlöcher

(1947-2022)

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Thomas Rosenlöcher studierte nach einer Laufbahn in der Betriebswirtschaft bzw. als Arbeitsökonom von 1976 bis 1979 am Literaturinstitut Johannes R. Becher in Leipzig. Es folgte eine Tätigkeit am Kinder- und Jugendtheater in Dresden. Seit 1983 war er freier Schriftsteller. Rosenlöcher war Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste Berlin. Er verfasste Gedichte, Kinderbücher, Essays und übersetzte ins Niederländische. Er gilt als kritischer Betrachter der Gegenwart, seine Lyrik ist von Naturbetrachtungen geprägt.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Blühet ihr Linden in Sachsen, wie Zedern! – Wie die Kantate «Tönet ihr Pauken! Erschallet Trompeten» entstand. Vortrag zur Bach-Kantate BWV 214 am 14. August 2014. J. S. Bach-Stiftung, St. Gallen 2015.
  • Das Gänseblümchen, die Katze & der Zaun (illustriert von Verena Hochleitner). Kinderbuch. Tyrolia Verlag, Innsbruck 2015.
  • Hirngefunkel. Gedichte. Insel Verlag, Berlin 2012.
  • Thomas Rosenlöcher – Ausgabe Poesiealbum 286. Märkischer Verlag, Wilhelmshorst 2010.
  • Der Mann, der lieber tot sein wollte (illustriert von Jacky Gleich). Hinstorff, Rostock 2010.
  • Wie ich in Ludwig Richters Brautzug verschwand. Zwei Dresdner Erzählungen. Insel Verlag, Frankfurt/Leipzig 2005.
  • Am Wegrand steht Apollo – Wiepersdorfer Tagebuch. Gedichte. Insel Verlag, Frankfurt/Leipzig 2001.
  • Ich sitze in Sachsen und schau in den Schnee. 77 Gedichte. Suhrkamp, Frankfurt 1998.
  • Ostgezeter – Beiträge zur Schimpfkultur. Suhrkamp, Frankfurt 1997.
  • Die verkauften Pflastersteine – Dresdener Tagebuch. Suhrkamp, Frankfurt 1990.
  • Ich lag im Garten bei Kleinzschachwitz. Gedichte und zwei Notate. Mitteldeutscher Verlag, Halle/Leipzig 1982.