Komm! Ins Offene: Franziska Gerstenberg liest aus ihrem aktuellen Manuskript

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»Das ist nicht nur meine erste Online-Lesung, sondern auch das erste Mal, dass ich aus einem unveröffentlichten Roman lese …« Franziska Gerstenbergs Manuskript zu Da brennt ein Haus erzählt vom Eingesperrtsein: Familie ist Krieg, und der Feind ist immer nah. Fast zwei Jahrzehnte lang bewegt sich der Roman auf wenigen Quadratmetern – die Frage, wer es am Ende ins Offene schaffen wird, steht über allem.

Franziska Gerstenberg, 1979 in Dresden geboren, studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Für die Erzählbände Wie viel Vögel und Solche Geschenke erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Niedersächsischen Förderpreis für Literatur und den Hermann-Hesse-Förderpreis.

Unter dem einem Hölderlin-Gedicht entlehnten Titel »Komm! Ins Offene« (Elegie »Der Gang aufs Land«) möchte der Sächsische Literaturrat e.V. für Autor*innen und Übersetzer*innen, die in Sachsen leben, ein virtuelles Podium bieten und einen Ausgleich zu ausgefallenen Veranstaltungen aufgrund der Corona-Krise bieten. mehr Informationen unter https://komminsoffene.wordpress.com/