»Die Dinge, die uns am meisten Prägen, kommen nicht in unseren Biografien vor.« Die Lyrikerin Kerstin Becker diskutiert mit Verleger Helge Pfannenschmidt (Edition Azur) über ihre Wahrnehmungsgedichte, die nonverbale Kommunikation der Nähe und das Tänzerische der Ausweichbewegung.
Seit 2005 verlegt Helge Pfannenschmidt in der von ihm gegründeten edition AZUR Lyrik und Kurzprosa in sorgfältig gestalteten Büchern. Im Gespräch erklärt er, was er an Beckers Gedichten schätzt und warum er die Fusion mit Voland und Quist als Fügung betrachtet.
Mit der Reihe #weiterlesen möchten die Städtischen Bibliotheken Dresden den Konjunktiv verlassen und in die Zukunft schauen. Aus diesem Grund entstand anlässlich der Corona-Krise das digitale Veranstaltungsformat, das Literatur zu den Menschen nach Hause bringt.
Aufgezeichnet in der Zentralbibliothek.