Andreas Altmann (c) Kristiane Spitz
Donnerstag, 18.11.2021
20:00

Andreas Altmann liest Gedichte

»Häuser der schlafenden Gedichte«

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Andreas Altmann wurde 1963 in Hainichen (Sachsen) geboren. Er hat als Schriftsetzer, Orchesterwart, Straßenreiniger und Betreuer mit geistig Behinderten gearbeitet. 1993-1996 studierte er Sozialpädagogik.

Bisher sind zwölf Gedichtbände von ihm erschienen, zuletzt 2018 Weg zwischen wechselnden Feldern und 2020 Häuser der schlafenden Gedichte.

»Andreas Altmann«, schreibt der Lyriker Joachim Sartorius, »hält die teilnahmslose Natur, die Dunkelheit, die Abschiede fest, und will doch die Aufhebung des Trennenden, die Mischung – und findet dafür magische Bilder«.

Und Franz Hodjak schreibt über Altmanns Dichtung: »Bewusstseinssprünge, Risse, Brüche prägen die Gedichtstruktur, führen zu Überraschungsmomenten, der poetische Ablauf wird durch eigenwillige Wendungen und Fügungen immer wieder abgebrochen und erneuert, es ist ein Auf und Ab, ein Schwebezustand, welche die unverkennbare, faszinierende Handschrift dieses Dichters ausmachen. Ein Markenzeichen ist auch der leise, unaufdringliche, zurückhaltende Ton …«

 

Eintritt frei

Moderation und Gespräch: Axel Helbig

 

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Bitte um Anmeldung unter 0351-803 39 14 oder info@buchlesen.de

Gefördert vom PEN-Zentrum Deutschland in der Lesereihe »Lesungen in allen Himmelsrichtungen«