Dienstag, 21.01.2020
19:00

Anna Langfus »Salz und Schwefel«

Deutsch-Französischer Tag 2020

Zurück

Der Abend ist der polnisch-französischen Schriftstellerin Anna Langfus (1920-1966) gewidmet. Sie begann als eine der ersten Frauen unter den jüdischen Überlebenden der Shoah ihre Erfahrungen von Verfolgung, Ermordung und Überleben literarisch zu verarbeiten. 1962 wurde sie für ihr Werk mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet.

Im ersten Teil des Abends werden Schülerinnen und Schüler des Marie-CurieGymnasiums sowie Studierende der TU Dresden auf Deutsch und Französisch Auszüge aus Anna Langfus‘ Roman Salz und Schwefel / Le sel et le soufre (1964) lesen. Anschließend wird die Literaturwissenschaftlerin Dr. Aurélia Kalisky (Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin) zum Werk der Autorin und zur Literatur der Shoah sprechen bzw. mit dem Publikum diskutieren.

Eintritt frei