In der deutschen Lyrikszene hat sich in den letzten Jahren eine poetische Vielsprachigkeit gezeigt. Gedichte entstehen als und über eine interne Übersetzung sprachlicher Phänomene und Prägungen – mal als klangliche Bereicherung, mal als poetische Erweiterung, oft als rätselhafte Spur einer anderen Kultur. Die Konferenz widmet sich den slawischen Sprachen und ihrer Rezeption.
Der große Eröffnungsabend wird moderiert von Volker Sielaff.
20.00 Uhr Volha Hapeyeva »Am Rande der Einsamkeit« (Vortrag)
21.00 Uhr Tanasgol Sabbagh und Miedya Mahmod (Spoken-Word-Performance / Poetry Slam)
22.30 Uhr Leseinseln. Lyrik mit mit Alida Bremer, Claudia Dathe und Věra Koubová, Róža Domašcyna, Jayne-Ann Igel, Volker Sielaff sowie Jonáš Hajek, Jan Škrob und Marie Šťastná
Mit Musik von Christin Herrmann | die herrmann.
Eintritt frei
Ein Projekt von Netzwerk Lyrik e.V. in Kooperation mit TOLEDO – Übersetzer:innen im Austausch der Kulturen und dem Erich Kästner Haus Für Literatur, gefördert durch den Deutschen Übersetzerfonds aus Mitteln des Programms »Neustart Kultur« der Bundesbeauftragten für Medien und Kultur (BKM), durch die Landeshauptstadt Dresden und durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.