Zahlreiche literarische Zeugnisse belegen die enge Verbindung der beiden Schriftstellerinnen Annemarie Reinhard (1921-1976) und Auguste Lazar (1887-1970), die sich sowohl in ihrem Schreiben als auch persönlich gegenseitig inspirierten und beeinflussten. Eines dieser Zeugnisse ist eine gemeinsame Veröffentlichung im Almanach Die Zaubertruhe (Bd. 17), in der es um die Wertschätzung Lazars geht, die sie ihren jungen Lesern und Leserinnen entgegenbrachte, wie umfangreiche Briefwechsel zeigen. Annemarie Reinhard erläutert diese Wertschätzung in einem Artikel unter dem Titel Sie hat Kinder aufgenommen. So werden bei diesem Spaziergang, der u.a. zum Wohnhaus von Auguste Lazar führt, verschiedene Texte zu hören sein, in denen das literarische Werk der beiden Frauen auf persönliche Weise fassbar wird.
Treffpunkt: Liszt-/Tiergartenstraße
Eintritt frei, Spende erbeten
Kooperation mit DenkMalFort! e.V. sowie der SLUB (Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek); Förderung durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen sowie die Landeshauptstadt Dresden.