Dinçer Güçyeter © Yavuz Arslan
Freitag, 24.03.2023
19:30

Dinçer Güçyeter »Unser Deutschlandmärchen«

Lesung im Rahmen des Leseclub Festivals

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Endlich mal auf einer Party sein, auf der alle dasselbe Buch gelesen haben? Das Leseclubfestival macht’s möglich: Man sucht sich einfach einen Titel aus dem Line-up aktueller Neuerscheinungen und besorgt sich das entsprechende Ticket. Das Buch kommt anschließend per Post nach Hause. Dann ist Zeit zum Lesen, um sich am Festivaltag mit Autor:in und maximal 19 anderen zu treffen und über die Lektüreerfahrung zu sprechen. In lockerer Atmosphäre, auf Augenhöhe, samt Tiefgangspotential. Durch den Abend führen Moderator:innen, die ihr Handwerk verstehen. Das Ganze findet zwischen 23. und 25. März 2023 in 10 Städten mit insgesamt 33 Autor:innen statt. Das Leseclubfestival ist damit weltweit das größte Event seiner Art.

Im TanteLeuk spricht Dinçer Güçyeter über seinen Roman Unser Deutschlandmärchen. Es ist eine Familiengeschichte: Frauen mehrerer Generationen und der in Almanya geborene Sohn erinnern sich in poetischen, oft mythischen, kräftigen Bildern und in Monologen, Dialogen, Träumen, Gebeten, Chören. Dinçer Güçyeter erzählt vom Schicksal türkischer Griechen, von archaischer Verwurzelung in anatolischem Leben und von der Herausforderung, als Gastarbeiterin und als deren Nachkomme in Deutschland ein neues Leben zu beginnen.

Tickets für den Leseclub inkl. Buch und Versand sind für 27 € zzgl. VVK-Gebühren unter leseclubfestival.com erhältlich

Das Leseclubfestival ist ein Projekt von phileas FESTE & Faible Booking in Kooperation mit Lettrétage Berlin, Literaturhaus Bonn, Literaturhaus St. Jakobi Hildesheim, Kabeljau & Dorsch, Literaturhaus Rostock, Literatur JETZT! Dresdner Festival zeitgenössischer Literatur, zakk – Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation Düsseldorf, Literaturbüro OWL.
Das Projekt wird gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. sowie vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Köln und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden.