Felicitas Hoppe (c) Ekko von Schwichow S. Fischer Verlag
Joachim B. Schmidt (c) Eva Schram, Diogenes Verlag
Ahmad Mesgarha und Philipp Makolies (c) Lutz Michen
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Samstag, 07.05.2022
15:00

Epen, Sagen und Balladen – Ein literarischer Parcours

mit Felicitas Hoppe, Joachim B. Schmidt, Ahmad Mesgarha und Philipp Makolies

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Felicitas Hoppe: Die Nibelungen. Ein deutscher Stummfilm

15.00 Uhr | Bereich Schöne Literatur 1. OG

Die Handlung ist unschlagbar: ein Bad in Blut, eine schöne Frau, Gold und ein Mord, der grausam gerächt wird. So klingt das Lied der Nibelungen, die Sage von Siegfried, dem Strahlenden, seinem düsteren Gegenspieler Hagen und der schönen Kriemhild. Aber ist das die wahre Geschichte? Niemand weiß, wie es wirklich war, meint Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe und erfindet die Wahrheit: hell und schnell, poetisch und politisch, wie nicht mal Tarantino es kann. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021.

 

Joachim B. Schmidt: Tell

16.00 Uhr | Bereich Schöne Literatur 1. OG

Joachim B. Schmidt greift nach den Schweizer Kronjuwelen und macht aus der Tell-Saga einen Thriller: Beinahe 100 schnelle Sequenzen und 20 verschiedene Protagonisten jagen wie auf einer Lunte dem explosiven Showdown entgegen. Keine Nach-, keine Neuerzählung, sondern ein Blockbuster in Buchform. Joachim B. Schmidt stammt aus Graubünden/Schweiz und lebt seit über zehn Jahren in Reykjavik. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Krimis. Außerdem betreibt er einen Reiseblog und arbeitet als Touristenführer in Island.

Gefördert von: Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung

 

Ahmad Mesgarha und Philipp Makolies: Balladen ohne roten Faden

17.30 Uhr | Veranstaltungsraum 1. OG

Der Dresdner Schauspieler präsentiert historische, moderne, ernste und heitere Balladen. Er spricht, spielt und singt sie und wird dabei von Philipp Makolies (Woods of Birnam) begleitet, der mit seiner markanten Gitarre bei der umjubelten Aufführung von »Searching for Macbeth« im Staatsschauspiel Dresden dabei ist. Goethe, Schiller aber auch Heinz Erhardt kommen zu Wort. Auch kurzweilige Texte aus eigener Feder darf das Publikum erwarten.

 

Eintritt frei