Christa Wolf, Brigitte Reimann, Maxie Wander, Eva Strittmatter, Gisela Steineckert: Als der Krieg zu Ende war, kam für sie ein jugendliches Erwachen, verbunden mit dem Zukunftsversprechen einer neuen, von Ausbeutung befreiten Gesellschaft, einer Gesellschaft, in der Frauen die gleichen Rechte zustehen würden wie den Männern. Das patriarchalische Privileg war gebrochen, aber der Weg in die Literatur war nicht immer einfach. Und viele Träume erwiesen sich als Illusionen. Verbunden mit eigenen Erinnerungen, spricht Irmtraud Gutschke über diese Autorinnen, von denen sie einige persönlich kannte.
Dr. Irmtraud Gutschke, 1950 in Chemnitz geboren, studierte in Jena Slawistik und Anglistik. Seit 1971 ist sie als Zeitungsredakteurin tätig.
Eintritt 4 € | Eintritt frei mit gültigem Benutzerausweis
Anmeldung unter: gruna@bibo-dresden.de