Freitag, 19.04.2024
20:00

»Fahrenheit 451« von Ray Bradbury

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Technischer Fortschritt macht eine nahezu lückenlose Überwachung der Bevölkerung möglich und sorgt gleichzeitig mit einer medialen Dauerbeschallung dafür, dass die Menschen ruhiggestellt sind. Bücher gelten als gefährlich für die Gesellschaft: Sie verbreiten mit ihren Inhalten Unruhe, können unerwünschte emotionale Reaktionen auslösen, sorgen für Kontroversen und stellen staatliche Maßnahmen in Frage. Deshalb sind sie seit vielen Jahren verboten, Bibliotheken wurden geschlossen, geisteswissenschaftliche Lehrstühle an Universitäten abgeschafft und sämtliche Bücher verbrannt – und damit das kollektive historische Gedächtnis gelöscht.

Fahrenheit 451 ist ein zeitloses Plädoyer für die Freiheit des geschriebenen Wortes, für die Bedeutung eines frei zugänglichen Wissens und für die Macht der Literatur

Aus dem mitreißend erzählten Roman mit bildgewaltiger Sprache lesen Brigitte Trübenbach und Olaf Hais.

 

10 € | 8 €