Endlich mal auf einer Party sein, auf der alle dasselbe Buch gelesen haben? Das Leseclubfestival macht’s möglich: Man sucht sich einfach einen Titel aus dem Line-up aktueller Neuerscheinungen und besorgt sich das entsprechende Ticket. Das Buch kommt anschließend per Post nach Hause. Dann ist Zeit zum Lesen, um sich am Festivaltag mit Autor:in und maximal 19 anderen zu treffen und über die Lektüreerfahrung zu sprechen. In lockerer Atmosphäre, auf Augenhöhe, samt Tiefgangspotential. Durch den Abend führen Moderator:innen, die ihr Handwerk verstehen.
Das Ganze findet zwischen 23. und 25. März 2023 in 10 Städten mit insgesamt 33 Autor:innen statt. Das Leseclubfestival ist damit weltweit das größte Event seiner Art.
Im Erich Kästner Haus für Literatur spricht Julia Schoch über ihren Roman Das Liebespaar des Jahrhunderts. Inhalt: Eine Frau will ihren Mann nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe verlassen. Wie konnte es nur dazu kommen? Julia Schoch legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist.
Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, gilt als »Virtuosin des Erinnerungserzählens« (FAZ) und bekam für ihre von der Kritik hochgelobten Romane und Erzählungen schon viele Preise. Zuletzt erschien ihr Roman Das Vorkommnis. Biographie einer Frau. Für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk wurde ihr 2022 die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung verliehen. Sie lebt in Potsdam.
Tickets für den Leseclub inkl. Buch und Versand sind für 27 € zzgl. VVK-Gebühren unter leseclubfestival.com erhältlich
Das Leseclubfestival ist ein Projekt von phileas FESTE & Faible Booking in Kooperation mit Lettrétage Berlin, Literaturhaus Bonn, Literaturhaus St. Jakobi Hildesheim, Kabeljau & Dorsch, Literaturhaus Rostock, Literatur JETZT! Dresdner Festival zeitgenössischer Literatur, zakk – Zentrum für Aktion, Kultur und Kommunikation Düsseldorf, Literaturbüro OWL.
Das Projekt wird gefördert im Rahmen von Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V. sowie vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Köln und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden.