Seit »Aufklärung«, »Klassik« und »Romantik« denken Künstler und Intellektuelle darüber nach, in welchem Verhältnis, Konfession, Religion, Religiosität und die Künste stehen – bleibt es doch nach dem »Tod Gottes« (den Christen bis heute nicht kennen) dabei, dass viele Menschen weiterhin versuchen, in der Moderne Halt zu finden und der »transzendentalen Obdachlosigkeit« zu entkommen. Wo also bleibt der »Glaube«, wo erfährt man »Liebe« und was bewahrt für uns die »Hoffnung«?
Der Vortrag versucht, Spuren einer Antwort auf diese Fragen in Literatur und bildender Kunst sichtbar zu machen und zur Diskussion darüber einzuladen.
Eintritt frei, Spende willkommen