Die Zeit austricksen, alle einfrieren, Neustart? Zwischen Sehnsucht nach Unsterblichkeit und Angst vor dem Tod entwirft das neue Stück des Theaterkollektivs missingdots utopische und dystopische Bilder der Kryonik. Die Kryonik ist ein Verfahren, bei der menschliche Körper nach dem klinischen Tod in Kälteverfahren konserviert werden, in der Hoffnung, dass sie in der Zukunft wiederbelebt werden können. Ist dieses Verfahren ein Fortschritt oder nur ein Geschäft mit der Angst vor dem Tod?
missingdots lädt Euch zur prozesshaften Entwicklung des Stücktextes der aktuellen Produktion »Kryostase – fiktional sterben« (AT) ein.
Gezeigt wird der erste Textentwurf der beiden Autor*innen Ulrike Feibig und Irina Nekrasov/a in einer szenischen Lesung mit anschließendem Gespräch.
missingdots hat den Text bereits im LOFFT – DAS THEATER Leipzig im September vorgestellt und das Feedback konnte in den weiteren Schreibprozess mit einfließen. Jetzt ist Dresden gefragt, und missingdots freut sich auf weiteren Input!
15 € | 12 €