CATO, das kulturpolitische Magazin für neue Sachlichkeit, erscheint sechsmal jährlich mit hundert Seiten und ist dem Wahren, Guten und Schönen verpflichtet. Am Wahren, Guten und Schönen festzuhalten heißt nicht, vom Elfenbeinturm herab vergangenen Welten nachzutrauern, ganz im Gegenteil. Das Wahre, Gute und Schöne ist ein Schutzschild gegen die Zumutungen der Gegenwart. Denn das Schöne besiegt das Häßliche, das Gute besiegt das Falsche, und das Wahre siegt über die Lüge.
Wogegen Widerstand zu leisten ist, hat Papst Benedikt XVI. im Juni 2012 so formuliert: »Wir kennen auch heute eine Art von Kultur, in der nicht die Wahrheit zählt; auch wenn man scheinbar die ganze Wahrheit zum Vorschein kommen lassen will, zählt nur die Sensation und der Geist der Verleumdung und der Zerstörung. Der Moralismus einer Kultur, die nicht das Gute sucht, ist in Wirklichkeit eine Maske, um ein Durcheinander, Verwirrung und Zerstörung auszulösen. Zu dieser Kultur, in der die Lüge unter der Maske der Wahrheit und der Information auftritt, zu dieser Kultur, die nur das materielle Wohlergehen sucht und Gott leugnet, sagen wir nein.«
Was das nicht nur für Schriftsteller und Journalisten konkret heißen könnte, diskutiert Cato-Chefredakteur Ingo Langner mit den Autoren Eva Rex und Jörg Bernig.
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