Wie ist es, von Deutschland aus über die eigene Heimat zu schreiben? Welche Rolle spielen Nähe und Distanz in ihrem Werk? Welchen Einfluss hat der Krieg in der Ukraine auf ihr Schaffen? Und gibt es eine moralische Verpflichtung von Schriftsteller:innen, sich angesichts der vielen globalen Krisen einzumischen, Sand zu sein im Getriebe der Welt? Über diese und weitere Fragen möchten wir mit Marjana Gaponenko sprechen.
Marjana Gaponenko, 1981 in Odessa geboren, studierte in ihrer Heimat Germanistik und lebt heute in Mainz. Sie
schreibt seit ihrer Jugend auf Deutsch.
Lesung und Gespräch (bilingual – Ukrainisch-Deutsch)
Eintritt frei