Michal Hvorecký (*1976 in Bratislava) ist in Dresden kein Unbekannter. Schon 2022 stellte er hier seinen zeitkritischen, humoristisch geprägten Roman »Tahiti Utopia« (Tropen/Klett-Cotta) vor. Seit der neuen linksnational-populistischen Regierung Fico in der Slowakei ist Hvorecký eine der lautesten Stimmen gegen den Kurs der heftig kritisierten Kulturministerin Martina Šimkovičová, worüber er regelmäßig in der ZEIT und der FAZ berichtet.
In Dresden wird der überzeugte Europäer Hvorecký neue, noch unveröffentlichte Texte lesen und im Gespräch mit der Leipziger Übersetzerin und Literaturvermittlerin Stefanie Bose über die slowakische Literatur in einem schwieriger werdenden kulturpolitischen Umfeld sprechen.
6 € | 4 €
Eine Kooperation der Literarischen Arena e.V., der Evangelischen Akademie Sachsen und der Museen der Stadt Dresden. Die Veranstaltung wird gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden.