»Paula Irmschler lesen ist wie Saufen mit der besten Freundin, aber ohne Kater. Magisch.« (Margarete Stokowski)
Gisela zieht nach Chemnitz, weil sie nicht weiß, wo sie sonst hin soll. Dort lernt sie verschiedene Menschen, insbesondere tolle Frauen, kennen, die sich voneinander endlich verstanden fühlen. Gemeinsam gehen sie auf linke Demonstrationen, hängen viel rum und machen schließlich Musik. Mit ihrer Band Superbusen haben sie große Pläne, die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht so ganz erfüllen, dafür findet fast jede von ihnen etwas für sich selbst. Mit Witz und Präzision erzählt Paula Irmschler in ihrem Romandebüt davon, was es bedeutet, sich von der eigenen Geschichte abzunabeln. Von der Verwundbarkeit des eigenen Körpers, von der Liebe, von Zuhause, von Lebensplänen, die häufig nur aus Warten bestehen, von der Kraft von Freundschaften. Und vor allem erzählt sie eine andere Geschichte von Chemnitz, eine Stadt, die wir so ganz anders kennen. In diesem Buch ist Chemnitz ein Sehnsuchtsort. Mutig, einzigartig, fantastisch.
»Superbusen ist der Poproman, den man nicht mehr für möglich gehalten hatte. Referenzreich, entertaining und wahrhaftig.« (Linus Volkmann)