Eine junge Kriegswitwe sucht eine Bleibe mit ihrem Kind. Die Geschichte spielt nach der Leipziger Völkerschlacht. »Wie lebt man weiter nach solch einem Krieg, traumatisiert von all dem Sterben und dem Kanonendonner?« Das, sagt Sabine Ebert, wollte sie herausfinden in ihrem Roman Die zerbrochene Feder. In ihren Historienromanen erzählt sie immer auch von den sogenannten einfachen Leuten, die in den Machtkämpfen die Zeche bezahlen müssen.
Die zerbrochene Feder erschien im November. Das Buch wirkt beklemmend aktuell angesichts der Angriffe auf die Ukraine. Mit einer Benefizlesung will die in Dresden lebende Autorin Geflüchteten helfen.
Moderation: Karin Großmann
Foyersaal im Haus der Presse
10 Euro/mit SZ-Card 9 Euro
Die Stiftung Lichtblick der DDV-Mediengruppe unterstützt das Projekt.