1912 beschreibt die Schriftstellerin Johanna Marie Lankau (1866-1921), wie man hinter der Lukaskirche durch eine Schrebergärtenkolonie sofort in die Felder gelangt, die bis zur Räcknitzhöhe hinaufreichen. Ein Übergang, für dessen Visualisierung wir heute einiges an Phantasie aufbringen müssen. Auf der Höhe selbst aber können wir genau wie die Autorin vor über 100 Jahren den beeindruckenden Blick auf die Stadt im Tal genießen.
Hinter dem Bismarckturm entstand in den 1970er Jahren ein Neubaugebiet, in dem es auch die Auguste-Lazar-Straße gibt. Auguste Lazar (1887-1970) ist besonders durch ihr Kinderbuch Sally Bleistift in Amerika bekannt geworden. Bei diesem Spaziergang liest Uta Hauthal Auszüge aus Lazars Erinnerungsband Arabesken.
Treffpunkt: Russisch-Orthodoxe Kirche, Fritz-Löffler-Straße
Eintritt frei, Spende ergebeten
In Kooperation mit DenkMalFort! e.V. und mit der SLUB Dresden; gefördert von der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz.