»Und da ist uns klar geworden, dass wir mitten auf dem Meer trieben, dass wir in einem Haus mitten auf dem Meer trieben. Da ist also niemand gewesen, der ein Haus steuern konnte, niemand, der ein Schiff steuern konnte, niemand der segeln konnte, und auch niemand, der Luv und Lee oder einen Achterstek von einem Sextanten unterscheiden konnte, niemand, niemand.«
Der Dresdner Autor Patrick Beck hat eine ganz eigene, poetisch-musikalische Sprache geschaffen, die mit ihren Rhythmen und Wiederholungen Gedanken und Klangmotive fortspinnt und entfaltet. Daraus entwickelt sich der Roman Windheim mit offenen Rändern, die durch Klavierstücke der Dresdner Komponistin Thuon Burtevitz, gelesen von Albrecht Goette und interpretiert von dem Pianisten Torsten Reitz, miteinander verbunden werden.
Eintritt frei