Die Zeit, die der junge Rudolf Ditzen alias Hans Fallada zwischen 1915 und 1925 in Pommern verbrachte, beeinflusste sein Werk bis in die 1940er Jahre hinein. Orte, in denen er lebte und arbeitete, wurden später zu Schauplätzen seiner Romane und Erzählungen, Begebenheiten und Sonderlinge verwandelte er in Literatur. Als Beamter auf landwirtschaftlichen Gütern lernte er, mit Menschen umzugehen, ihnen zuzuhören; sein Blick für unterschiedlichste Charaktere schärfte sich. Neben dem Broterwerb verfasste er in jenen Jahren mehrere Werke. Die Lesung veranschaulicht mit ausgesuchten Textauszügen die engen Verbindungen des Schriftstellers zu Pommern und zur Ostsee.
Katharina Groth und Wolfgang Wagner arbeiten seit über 30 Jahren als Schauspieler auf verschiedensten Bühnen, in Film und Fernsehen sowie als Synchron- und Hörspielsprecher für zahlreiche Projekte. Sie beschäftigen sich seit langem mit Werk und Person von Fallada. Als Schauspielerehepaar leben sie in Berlin.
Eintritt 4 € | Eintritt frei mit gültigem Benutzerausweis | Anmeldung unter: laubegast@bibo-dresden.de