Foto vom Bücherbasar 2018, Bild von Petra Schweizer-Strobel
31.01.2020
Petra Schweizer-Strobel

4. Klotzscher Bücherbasar und Literaturwoche

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Angefangen hat alles 2015 mit einem einfachen Bücherbasar in den damals noch unsanierten Räumen der alten Post in Klotzsche. Daraus geworden ist ein Bücherbasar mit Literaturwoche.

Eigentlich war nur ein Bücherbasar geplant, der die Gründung eines Literaturkreises in der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Dresden-Klotzsche flankieren sollte. Doch wie viele Bücher gespendet werden würden, hatte damals niemand geahnt. Drei Tage wurde sortiert und aufgebaut. Unverhältnismäßig viel Aufwand für nur ein Wochenende, befanden die Organisator*innen. Deshalb planten sie im folgenden Jahr für den Basar gleich ein paar Tage mehr ein. Und nicht nur das. Auch ein Rahmenprogramm sollte her. Die Literaturwoche war geboren und findet Anfang Februar nun schon zum vierten Mal statt, in diesem Jahr zwischen den Feierlichkeiten zu 30 Jahren Mauerfall und 30 Jahren Wiedervereinigung, unter dem Motto »Die DDR, die Wende, die Literatur und ich«. Leseland DDR – war das tatsächlich so und was hat sich seither verändert, sowohl bei den Lesenden als auch bei den Schreibenden? Was ist aus den »DDR-Schriftstellern« geworden, was aus ihren Büchern? Wie wurde und wird die DDR, die Wende und die unmittelbare Nachwendezeit literarisch reflektiert? Alles Themen, die beleuchtet werden sollen.

Die Bücher für den Basar werden gespendet und gegen Spende abgegeben. Der Erlös fließt in einen Fonds, aus dem die Veranstaltungen der Literaturwoche sowie weitere Lesungen und Ausstellungen im Gemeindehaus Alte Post finanziert werden sollen; der Eintritt ist jeweils frei.

 

Das vollständige Programm der Literaturwoche gibt es auf: http://klotzsche-blog.de/2019/12/16/4-klotzscher-buecherbasar-und-literaturwoche/