Am 5. September 2024 jährt sich der Geburtstag des in Greifswald geborenen Malers Caspar David Friedrich zum 250. Mal. Florian Illies hat zum Jahrestag ein wunderbar leichtfüßiges und kenntnisreiches Buch geschrieben.
Als Westdeutscher bekommt man oft zu hören, der Westen interessiere sich zu wenig für den Osten. Für den im hessischen Vogelsbergkreis geborenen Illies muss man dies deutlich verneinen. Illies besuchte die Wirkungsstätten des Malers, vor allem aber Dresden kontinuierlich, über Jahre hinweg. Teile des Buches entstanden hier. Als studierter Kunsthistoriker, Kurator und kunstsinniger Zeitgenosse – er ist auch Mitglied im Beirat des Münchner Auktionshauses Grisebach – schätzt er den künstlerischen Reichtum der Stadt. Kenntnisreich beschreibt er die relevanten Orte, wie aus dem Effeff fächert er Details und historische Hintergründe auf. Zuletzt kuratierte Illies eine Ausstellung des Kupferstich-Kabinetts Dresden. Man könnte sich dazu versteigen, ihn als heimlichen Stadtschreiber bezeichnen.
Mit größter Selbstverständlichkeit schildert er sich auf dem Trinitatisfriedhof an Friedrichs Grab stehend, sowie an den Wohnorten des Malers in Flussnähe – vor allem im langjährigen Wohnhaus An der Elbe 33 am heutigen Terrassenufer. Illies schreitet nicht nur die Topographie des Friedrichschen Lebenswerks aus, sondern auch die Grundlagen seiner Existenz: Freunde und Gönner, die Bedingungen und Belastungen für sein Schaffen in allen Phasen.
Dem Autor gelingt etwas ganz Erstaunliches: Er beleuchtet das Rätsel Caspar David Friedrich, ohne es seiner Rätselhaftigkeit zu berauben. Illies Art der Analyse ist weniger Psychologisierung denn Kontextualisierung: In rasantem Flug durchmisst er mit uns den Friedrichschen Kosmos und setzt scheinbar beiläufige Gegebenheiten zueinander in Beziehung. Er seziert nicht, er komponiert und kombiniert. So zerfallen der Maler und sein Werk nicht in die Details einer chronologischen Biografie, sondern es entsteht – im Beschreiben und Erzählen – ein Kaleidoskop schillernder Splitter, die uns in ihrer Vielgestaltigkeit dem mutmaßlichen Kern der Existenz Caspar David Friedrichs viel näher bringen, als dies eine Analyse jemals vermocht hätte. So gelingt es Illies, emotionale Nähe und Betroffenheit herzustellen, ein originär künstlerisches Mittel. Indem Illies zu künstlerischen Mitteln greift, überschreitet er die Grenze vom Sach- zum literarischen Buch. Er befindet sich damit in bester Gesellschaft, vergleichbar etwa mit den literarischen Biografien Stefan Zweigs.
Die Collage als bevorzugte Erzähltechnik hatte er schon in seinen Schilderungen der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg perfektioniert: 1913 – Liebe in den Zeiten des Hasses (S. Fischer, Frankfurt am Main 2015) und 1913 – Was ich unbedingt noch erzählen wollte (Blessing, München 2018). Beide erreichten – wie auch sein Debüt Generation Golf in den 1980er Jahren – Top-Ränge der Bestsellerlisten.
Die außergewöhnliche Collage-Technik entwickelte er nahezu parallel mit seinem Schriftstellerkollegen Walter Kempowski. Der Rostocker verstarb 2007 im Alter von 78 Jahren. Er hinterließ der Welt sein Opus Magnum Echolot, ein gewaltiges Projekt, an dem er länger als zwanzig Jahre – unterbrochen von zwei Schlaganfällen – gearbeitet hatte. Oft wird es als »Chronik des Zweiten Weltkrieges« bezeichnet. Tatsächlich ist es aber viel mehr als das, nämlich die Entwicklung einer neuen literarischen Form, die mit ihrer multiperspektivischen Erzählung am ehesten an den Briefroman des 19. Jahrhunderts erinnert. Über Jahrzehnte hinweg sammelte Kempowski Briefe, Tagebuchaussagen und auch Fotos von realen privaten und öffentlichen Personen, die in ihrer Summe ein faszinierendes Panorama konstruieren. Dadurch ergibt sich ein multiperspektivischer, authentischer und extrem lebensnaher Überblick über die historischen Geschehnisse. Oder, um es in einem Bild Kempowskis zu zeichnen: »Wind ist nur am Kornfeld darzustellen, nicht am einzelnen Halm.«
Auch Illies‘ Collage besticht durch kunstvolle Komposition. Der Autor beherrscht den Gegenstand seines Interesses so sicher, dass eine beziehungsreiche und mitunter überraschende Montage der einzelnen Teile möglich wird. Oft erreichen sie die literarische Qualität von Miniaturen. Ergreifendes wird genüsslich auserzählt, nichts wird nur vordergründig erklärt, alles gezeigt: Show, don’t tell!
Diesen Prinzipien folgend verleiht er dem Erzählen auch bei einiger Sperrigkeit des Gegenstands Leichtigkeit. Es öffnet dramaturgische Starre, bricht die Linearität rationaler Argumentation auf ohne irrational zu werden, und schöpft aus der Fülle der Bezüge. So gelangt er quasi spielerisch in die Nähe des wahren Lebens mit seinen allgegenwärtigen Querverweisen, Zufällen und Koinzidenzen.
Diese auch schon früher meisterlich beherrschte Erzähltechnik perfektioniert Illies im Zauber der Stille. Immer gewandter geht er damit um, etwa um die im Untertitel versprochene »Reise durch die Zeit« glaubhaft zu machen. In selten mehr als eine Seite langen Abschnitten hüpft er durch die Epochen, beschreibt Szenen der Vernichtung Friedrichscher Werke oder deren überraschender Wiederentdeckung, montiert Lebensstationen des Malers mit neuralgischen Situationen. Etwa die bittere Episode über das Sterben seines jüngeren Bruders Christoffer, der im Bemühen, den Älteren vor dem Ertrinken zu retten, selbst ertrank. Die Schicksalslast des Überlebenden – vermutlich eine Grundlast der Friedrichschen Persönlichkeit von der psychologischen Qualität einer Traumatisierung – wird spürbar in diesem Buch. Dieses frühe Trauma wird gemeinhin für die depressiven Grundstimmungen in Friedrichs Kunst verantwortlich gemacht. Die Zeitgenossen sprachen freilich noch von »Melancholie«.
Nicht nur Friedrichs Lebensweg, auch die Schicksale seiner Bilder und deren Besitzer, oder aber die Orte ihrer Präsentation erhalten so erzählerisch eröffneten Raum. Neben den Bedeutungsdimensionen und der Wirkungsreichweite Friederichscher Kunst schärft Illies einen Blick auf die Fragilität seiner Kunstform – mehr noch: jeder Kunst! Die unendliche Vielfalt der Möglichkeiten des Verlusts – sei es durch Raub, Brand, Missverständnis, Missgunst, Intrige, oder – sicherlich die grausamste Option – banales Vergessen.
Ölgemälde sind Unikate und innerhalb der ehrfurchtgebietenden Zeitläufte eines Vierteljahrtausends oftmals der Vernichtung preisgegeben – schon gar in einem Land wie Deutschland mit seinen zahlreichen Kriegen. Einige berühmte Bilder Friedrichs existieren nur noch als fotografischer Schwarzweißabzug. Umso hartnäckiger verfolgt der Autor ihre Spuren bis zum Verglimmen in der Geschichte. Mehr geht nicht auf dem engen Raum von knapp 250 Seiten.
Die Technik der erzählerischen Collage ist postmodern. Es ist aber auch die ideale Methode, sich einem Menschen wie Friedrich zu nähern, dessen Verschrobenheit und Rätselhaftigkeit nicht hinter der seiner Bilder zurückbleibt. Dem Missverstehen – seiner Persönlichkeit wie seiner Bilder – war stets Tür und Tor geöffnet. Die brutal vernichtenden Aussagen auch berühmter Zeitgenossen vervollständigen demnach das gut austarierte Panorama. Sie gefährden heute niemanden mehr, die Kunstgeschichte hat sie ins verdiente Abseits gestellt. Dabei fehlte nicht viel und Friedrich wäre nach seinem Tod dem Vergessen anheimgefallen. Schon schrieb man manches seiner Werke erfolgreicheren Malerkollegen zu, etwa dem Cottbuser Landschaftsmaler Carl Blechen. Goethes Abneigung gegen Friedrichs Bilder äußerte sich sogar physisch – dazu später mehr.
Illies lockere Struktur der Annäherung basiert auf dem Urgrund allen Lebens: den vier Elementen. So bricht er die Aussagen auf die wichtigsten Instrumente Friedrichs herunter: der genauen Anschauung dessen, was physisch vorhanden ist. Nachvollziehbar beschreibt Illies die Bedeutung von Skizzenbüchern und beinahe wissenschaftlicher Naturbeobachtung Friedrichs für sein Werk.
Dabei deckt er einen scheinbaren Widerspruch seiner Arbeitsweise auf: die genaue Naturbeobachtung seiner malerischen Gegenstände und deren freie Kombination bzw. Komposition auf der Leinwand. Die Echtheit und Wahrheit, die Friedrich anstrebt, ist keine naturalistische. Es ist die Wahrheit der emotionalen Erkenntnis, die Erzeugung eines Widerhalls im Echoraum der Betrachtenden. Hier wird die Wahrhaftigkeit echter Empfindung erzeugt, und nicht eine bloße Kopie des Gesehenen und Erfahrenen referiert. Dies ist die tiefere Bedeutung des berühmtem Friedrich-Zitats, zu lesen auf dem Denkmal auf der Brühlschen Terrasse in Dresden: Wer nichts in sich sehe, beim Anblick dessen, was er vor sich sehe, solle tunlichst unterlassen das zu malen, was er vor sich sehe!
Die im Dialog mit dem Unbewussten entstandenen Gemälde Friedrichs zeigen denn auch keine naturgetreuen Abbilder, sondern sind vielmehr unter ästhetischen – und womöglich auch psychologischen – Gesichtspunkten komponierte Illusionen und Träume. Es sind Introspektionen, traumhafte Abbilder aus dem Innersten des Malers, und wenn es ihm in den Kram passte, war der Künstler so frei, Gipfel der Alpen mit denen des Elbsandstein- oder Riesengebirges auf ein und derselben Leinwand zu vereinen. Er baut Hintergrundsilhouetten aus den kombinierten landmarks dreier Städte. Auch dies ist postmodern, lange vor Beginn der Postmoderne. Illies goutiert diese befreiende Technik in gewohnt flapsiger, aber deshalb nicht weniger treffender Art:
»Da haben wir den Salat. Weder wissen wir, ob des Abend ist oder Morgen, noch ob es der Harz sein könnte oder doch die Sächsische Schweiz. Die Zeichnungen für die Bäume auf dem Bild stammen aus Neubrandenburg und aus dem Riesengebirge. Wir müssen uns also geschlagen geben. Caspar David Friedrich atmet Natur ein, um sie als Kunst wieder auszuatmen.« (S. 159)
Dies Zitat mag hier auch als Stilprobe herhalten. Illies arbeitet, wie der Welt-Rezensent Marc Reichwein bereits 2021 bemerkt: »…wie deutsche Literaturwissenschaftler und Historiker es viel zu selten tun. Im Präsens statt Präteritum. Anschaulich statt abstrakt. Humorvoll statt staubtrocken. Menschelnd statt analytisch. Im Grunde ist es eine Kulturgeschichtsschreibung nach den Regeln des People-Journalismus von Gala und Bunte. Human Interest steht im Vordergrund, beim Thema Liebe sowieso. Illies formuliert fremdwortfrei, verständlich, unterhaltsam. Er ist nie überintellektuell, aber auch nie unter Niveau, sondern kultiviert wie sein ganzer Werdegang als Journalist und Angehöriger des Kulturbetriebs.«
Sensibel und humorvoll lenkt Illies den Blick auf ein Faktum, das jeden Kunstschaffenden und -liebenden schier zur Verzweiflung treiben kann: Dass es dem reinen Zufall zu verdanken ist, welche und wie viele Bilder die Zeiten überdauern; Zufall auch, welche Künstler in den ewigen Kanon eingehen und dem Vergessen entrinnen. Dem norwegischen Kunstkritiker Andreas Aubert sowie einigen gekrönten Häuptern, die einzelne Exemplare von Friedrichs Bildern besaßen, sowie der grandiosen Präsentation seiner Werke in der Jahrhundertausstellung des Jahres 1906 ist es zu verdanken, dass Friedrichs Schaffen nicht vergessen wurde. Das große Gedächtnis seines 200sten Geburtstags im Jahr 1974 führte seine Bedeutung einem großen Publikum vor Augen. Der 250. Geburtstag im nun anbrechenden Jahr mit Ausstellungen unter anderem in Greifswald, Dresden, Hamburg und New York manifestiert auch die internationale Bedeutung Friedrichs. Er ist nicht nur zum Inbegriff der Romantik geworden, sondern einer der wenigen deutschen Maler, die stilbildend für nicht nur eine Kunstrichtung waren. Er öffnet die immer auch ein wenig plakative Landschaftsmalerei nicht nur für theologische und sogar psychologische Bedeutungsebenen, sondern entwickelt sie – ähnlich wie William Turner oder Claude Monet – zu einem Vorläufer der abstrakten Malerei: etwa der berühmte Mönch am Meer von 1809/10, der einen Menschen den chaotischen Gewalten der Natur ausliefert. So weisen Friedrichs Werke des frühen 19. Jahrhunderts – er starb 1840, galt aber bereits in den 1820er Jahren als veraltet – weit ins zwanzigste Jahrhundert hinein. Auch auf diese Weise »reist Friedrich durch die Zeiten«.
Ein Kabinettstückchen zu lesen, wie Illies Friedrichs Verhältnis zu Goethe aufdröselt. Zwei Persönlichkeiten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Beide Sternzeichen Jungfrau, beides Kinder des aufklärerischen 18. Jahrhunderts. Goethe allerdings hasst die Todessehnsucht und Innerlichkeit der Romantik, Friedrich erhebt sie zur Kernaussage. Weil der geheime Rat den Preis eines künstlerischen Wettbewerbs dem Dresdner Maler zur Hälfte zusprach, belagert Friedrich ihn fortan mit Zusendungen in Öl und Grafik. Bis Goethe am Ende handgreiflich wird und eines dieser unverlangt eingesandten Gemälde kurzerhand zerstückelt. Mit kreativer Fantasie und innerhalb der Grenzen zulässiger Spekulation führt Illies Schilderungen aus Goethes Tagesnotizen mit Spuren an der heutigen Gestalt des Bildes zusammen. Und beschwört so eine humoristische Szene herauf, die den sonst in der Öffentlichkeit so gefassten und selbstkontrollierten Goethe als unbändig emotional vorführt.
Doch nicht nur Vernichtung ist zu beklagen, auch überraschende Rettung zu bejubeln; vor allem dank der Tatsache, dass es Friedrichs Freunden und Förderern überraschend häufig gelang, die nachdenklichen, mitunter erschütternden Kunstwerke an gekrönte Häupter zu vermitteln. Deren Paläste sind nachweislich sicherere Orte als mancher bürgerliche Dachboden.
So fügt sich auch die Hartnäckigkeit ins Bild, mit der der Ausnahmemaler den Dichterfürsten am Weimarer Frauenplan bedrängt: Als menschlich integrer Freund, aber pathologischer Eigenbrötler ist Friedrich angewiesen auf Mittler und Förderer mit Zugang zu kapitalkräftigen Mäzenen, die in der Lage sind, Ölgemälde anzuschaffen und in ihren Räumlichkeiten zu präsentieren. So garantierte ihm der enge Freund und Leibarzt der königlich-sächsischen Familie Carl Gustav Carus Zugang zum hiesigen Hofe. Seiner Fürsprache ist es zu verdanken, dass sich einige Werke des Wahl-Dresdners im Besitz der hiesigen Staatlichen Kunstsammlungen befinden. Und ganz gewiss ist es kein Zufall, dass Carus einer der ersten wissenschaftlichen Autoren war, die sich dem Gegenstand der Psyche zugewandt haben.
Spannende Passagen in Illies‘ Buch sind auch diejenigen, die das Verhältnis des Malers zum Nationalsozialismus beschreiben, das eigentlich den Namen Miss-Verhältnis verdient. Denn so wertvoll ihnen der Maler in Bezug auf den idealen Ausdruck des germanophilen Seelenzustandes erschien, so wenig haben sie die Seele seiner Werke verstanden. Diese sind nämlich alles andere als jubelnd patriotisch, sondern selbstreflexiv. Es ist durchaus problematisch, Friedrich als »typisch deutschen Maler« zu bezeichnen. Nicht nur weil seine Geburtsstadt damals zum Königreich Schweden gehörte, er an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen studierte und den weitaus größten Teil seines Lebens im Königreich Sachsen verbrachte, war sein Begriff von der deutschen Nation epochentypisch diffus. Ein national verfasstes Deutschland existierte Zeit seines Lebens nur als Ideal. Die patriotischen Bezüge in seinen Gemälden sind rar, sein potenzieller Käuferkreis war ohnehin nicht daran interessiert. Die Deutschnationalen mussten den Fürsten suspekt sein. Die Größe der Natur war dem Maler wichtiger als die der Nation. Friedrichs äußere Welt war klein, er kannte nur einen winzigen Teil des heutigen Deutschlands. Sein Reichtum war die Innenwelt. Und der präzise Blick, mit der er die äußere Welt betrachtete.
Umstritten war Friedrich stets, in Dresden, in Berlin, in Weimar wo immer seine Gemälde auf ein größeres Publikum trafen. Zu mystisch, zu undurchsichtig, zu düster, so die vorwiegende Meinung der zeitgenössischen Betrachtenden. Genau diese Bestandteile sind es, die in unseren heutigen, psychologisch geschulten Augen die Qualität dieser Gemälde ausmachen: die Größe und Vollkommenheit der Natur im Gegensatz zur Zwergenhaftigkeit und Gebrochenheit des menschlichen Individuums.
Der erste Psychologe in vollem Wortverständnis, Sigmund Freud nämlich, erblickte erst sechzehn Jahre nach Friedrichs Tod das Licht der Welt. Eingedenk dessen, wie weit dieser mecklenburgisch-sächsische Maler seiner Zeit voraus war, verwundert es nicht, dass er erst in unseren Tagen volle künstlerische Wirkung entfaltet. Florian Illies‘ Buch trägt angemessen dazu bei. Es gereicht sowohl seinem Gegenstand, als auch dem Autor zur Ehre.
Florian Illies: »Zauber der Stille – Caspar David Friedrichs Reise durch die Zeiten«, erschienen bei S. Fischer | 256 Seiten | Euro 25,00 | ISBN 978-3103972528