»Schiller sagt, der wahre Mensch sei eigentlich der spielende Mensch. Róža, das erkenne ich auch bei dir, es ist ein Spiel mit Sprache und mit Wörtern.«
In der 16. Folge von #weiterlesen sprechen die Lyrikerin Róža Domašcyna und der Lyriker Volker Sielaff gemeinsam über ihre aktuellsten Veröffentlichungen und erzählen, woran sich der Erfindungsreichtum ihrer Dichtung entzündet.
Róža Domašcyna wurde 1951 in der Nähe von Kamenz geboren und lebt heute in Bautzen. Als Nomadin zwischen den Sprachen schreibt sie Gedichte auf Sorbisch und Deutsch sowie Theatertexte, Essays, Kurzprosa, ist Herausgeberin und Übersetzerin.
Volker Sielaff stammt ebenfalls aus der Lausitz, wo er 1966 in Großröhrsdorf geboren wurde. Er schreibt über profane Dinge des Alltags, über die Kunst und die Natur und blickt auch auf seine Heimat zurück.
Gefilmt in der Bibliothek Zentralbibliothek Dresden, Januar 2021