Autorenfoto Marcel Beyer, Bild von David Brandt
Cécile Wajsbrot (c) Jean Carabalona
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Donnerstag, 09.02.2023
19:30

Cécile Wajsbrot und Marcel Beyer »Nevermore«

Ein literarisches Gespräch über das Erinnern und das Schreiben

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Wie schreibt man über Zerstörung, Endlichkeit und das Verrinnen der Zeit? Wie übersetzt man diese Erfahrung in Sprache und wie übersetzt man sie von einer Sprache in eine andere? Darüber diskutieren kurz vor dem Gedenken an den 13. Februar eine Autorin und ein Autor, die sich beide immer wieder mit Themen der Zeitgeschichte auseinandergesetzt haben: Cécile Wajsbrot zuletzt in ihrem Roman Nevermore (Preis der Leipziger Buchmesse 2022), der in Dresden spielt und in dessen Zentrum eine Übersetzerin steht und Marcel Beyer, Autor des Dresden-Romans Kaltenburg, den Cécile Wajsbrot ins Französische übersetzt hat.

Cécile Wajsbrot, 1954 als Tochter polnischer Juden in Paris geboren, lebt als Autorin und Übersetzerin in Paris und Berlin.

Marcel Beyer, geboren 1965, lebte viele Jahre in Köln, bevor er sich 1996 in Dresden niederließ. Er schreibt Essays, Gedichte und Romane und wurde vielfach ausgezeichnet.

 

9 € | 6 € mit gültigem Benutzerausweis.
Tickets online oder am Ticketschalter der Herkuleskeule im EG

Kooperation mit: Centrum Frankreich | Frankophonie TU Dresden und Institut Français Sachsen