Setzberg ist ein Manager alter Schule. Mit strenger Führung hat er aus einer Wildnis einen durchorganisierten und rentablen Naturpark gemacht. Zum Ruhestand belohnt er sich mit einer Limousine mit Autopilot. Damit fährt er an seinem letzten Arbeitstag zur Abschiedsfeier zur Parkverwaltung. Inmitten der Wildnis spielt die Technik verrückt und sorgt dafür, dass Setzberg nicht dort ankommt, wohin er will. Nach und nach entgleitet ihm die Kontrolle …
Ein skurriles Abenteuer, das uns zeigt: Automatisierung und KI sind nicht immer die beste Lösung.
Setzbergs letzte Fahrt ist eine von sechs Erzählungen aus Gerhard Richters Band Windungen (Ulraviolett Verlag).
Die Veranstaltung ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.
In Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden.
