Kerstin Hensel liest aus »Regenbeins Farben«

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»Es sind die Farben ihres Lebenslaufes, ihrer Beziehung. Innerhalb dieser ganzen Zeit malt sie ein großes Bild – darauf sind alle Figuren der Novelle in verschlüsselter mythischer Form zu sehen. Eigentlich spielen auch die verstorbenen Partner noch mit. Sie mischen mit, wie man Farben mischt. Es ist also zumindest eine Novelle, die mit Kunst zu tun hat.«

Im Gespräch mit Michael G. Fritz stellt Kerstin Hensel ihre Novelle Regenbeins Farben vor. Die ursprünglich analog geplante Lesung wurde unter Einhaltung geltender Hygiene- und Abstandsvorschriften im Erich Kästner Haus für Literatur aufgezeichnet. Die Lesung im Rahmen der P.E.N.-Lesereihe In allen Himmelsrichtungen wurde mit Mitteln aus dem Bundesprogramm Neustart finanziert.